Das „Öko“ in Ökodorf 4


In den beiden ersten Beiträgen mit dem Titel „Ist Gemeinschaft wichtig“ überlege ich, warum meiner Meinung nach schon der Versuch, kooperativ zusammenzuleben, ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt ist.
Nun lebe ich aber in einem Ökodorf, und das behauptet ja schon im Namen, ein Ort zu sein, an dem ökologisch gelebt wird. Und zwar nicht nur, weil da Gemeinschaft geübt wird, sondern auch, weil dort handfest weniger ökologischer Schaden verursacht wird als in anderen Dörfern oder Städten. Es gibt sogar den Anspruch (wenn es ihn überhaupt noch gibt, ich müsste jetzt lange suchen, um dazu was Schriftliches zu finden), im Ökodorf so ökologisch zu leben, dass alle Menschen auf der ganzen Welt in solchen Ökodörfern leben könnten und die ganze Erde damit nachhaltig bewohnt würde. Schwer vorstellbar, wenn mensch sich vor Augen führt, wie ungleich die Emissionen auf dem Planeten ausgespuckt und Ressourcen verbraucht werden, aber jedenfalls ein ehrgeiziges Ziel (eine Blitz-Recherche ergibt: deutscher Naturverbrauch ist fünfmal so hoch wie der in Indien).

Immerhin gibt es zum Ökodorf Sieben Linden eine Studie, die uns einen ökologischen Fußabdruck von lediglich einem Drittel des Bundesdurchschnitts attestiert. Allerdings ist diese Studie mittlerweile 11 Jahre alt und, wie ich vermute, überholt. Außerdem würde selbst eine aktuelle Studie nicht allzuviel darüber aussagen, wie ökologisch sich die Menschen in unserem Ökodorf verhalten, denn den Großteil unserer Energie- und Wassereinsparungen erreichen wir über rein technische Lösungen. Dass ich mich beim Duschen öko fühlen darf, habe ich nicht meiner Konsequenz oder Anstrengung zu verdanken, sondern der Tatsache, dass jemand Solaranlagen aufs Dach gebaut hat. Und beim Essen: Unsere Lebensmittel sind zwar selbst angebaut und vollkommen bio, aber ich konsumiere sie nur. Angebaut haben sie die Gärtner. Ich selbst mache vieles ganz konventionell, z.B. mir beim abendlichen Videoschauen Chips und Bier in den Magen kippen (Biobier, Biochips, im Ökohauszimmer).

So könnten wir also weitermachen und bitte gerne weitere Ökodörfer gründen, aber immer wieder taucht auch die Frage auf, ob das jetzt schon alles ist, was wir von uns verlangen, als Bewohner*innen des Ökodorfs. Ich finde zwar super zu erleben, dass ich mein Luxusleben leben kann und trotzdem weniger Ressourcen und Energie verbrauche als Durchschnittsdeutsche, weil es nämlich der Beweis dafür ist, dass es geht. Aber es gibt da auch Ungereimtheiten. Ist das jetzt wirklich schon das Leben, das jeder auf dem Planeten leben könnte? Kann das wahr sein? Stimmt das mit dem Drittel überhaupt (noch)? Und kann das sein, dass Ökodorf-Bewohner auch mal eben mit dem Flieger in den Urlaub jetten… Oder sich neue Laptops kaufen, oder neue Autos…? Ist es fair, sich als ökologisch zu „verkaufen“, wenn man so lebt wie ich (s.o., Chips, Bier und Video)?

Wenn wir als Ökodorf wirklich den ökologischen Fußabdruck hinterlassen würden, der unserem Anteil an der Weltbevölkerung zusteht, dann wäre ich zufrieden. Das müssten wir allerdings prüfen, und dann bestände die Gefahr, dass wir uns gegenseitig vorzuwerfen beginnen, durch irgendwelche unökologischen Aktionen das Ergebnis zu versauen. Deswegen hatte ich neulich die Idee, dass wir uns wir als Bewohner*innen zusammen das Versprechen geben könnten, nicht mehr zu verbrauchen/auszuspucken als eben genau das, was uns zusteht. Es müssten noch nicht mal alle mitmachen, es würde schon reichen, wenn sich eine Gruppe Bewohner*innen findet, die ihre Handlungen dokumentiert und versucht, zusammen das Ziel zu erreichen. Dann würden auch die sinnlosen Spekulationen und Verteidigungsreden aufhören (“Ich hab gehört, du bist im Urlaub nach Asien geflogen?“ – „Dafür habe ich, bevor ich nach Sieben Linden kam, jahrelang einen Stoffwindelservice betrieben und der Welt viele Tonnen Wegwerfwindeln erspart“); stattdessen würden wir vielleicht anfangen, unsere Guthaben zu teilen oder zu tauschen, ähnlich dem Emmissionshandel.

Allerdings wird es schnell kompliziert, wenn ich diese Idee in die Tat umsetzen will. Denn die Rechnerei ist ein Riesenproblem.

Ich zitiere mal eine schöne Erklärung zum ökologischen Fußabdruck von der Seite http://www.fussabdruck.de/oekologischer-fussabdruck/ueber-den-oekologischen-fussabdruck/

Lebensstile messbar machen

Die Idee für den Ökologischen Fußabdruck hatten die Wissenschaftler Mathis Wackernagel und William Rees in den 90er Jahren. Sie haben ein Buchhaltungssystem für die Umweltressourcen unserer Erde entwickelt.

Auf der Angebotsseite wird gemessen, welche Flächen der Planet hat: Wälder, Felder, Seen, Meere, Wüsten, Weiden, Steppen, Straßen und Städte. Dabei wird auch die unterschiedliche „biologische Produktivität“ der Erdoberfläche berücksichtigt. Das Ergebnis entspricht der Biokapazität der Erde.

Auf der Nachfrageseite wird berechnet wie viel Biokapazität die Menschen nutzen. Energiegewinnung, Bauland, Viehzucht: Jedes Wirtschaften beansprucht Fläche. Auch Abfälle und Abgase muss die Umwelt verarbeiten. Mit dem Ökologischen Fußabdruck kann man Angebot und Nachfrage vergleichen. Wie viel Natur haben wir? Wie viel brauchen wir? Und wer nutzt wie viel? Die Einheit in diesem Buchhaltungssystem ist die biologisch produktive Fläche – dargestellt in der Maßeinheit „globale Hektar“ (gha).

Leben auf Pump

Die längste Zeit in der Menschheitsgeschichte haben die Menschen nur einen Bruchteil der Naturressourcen genutzt, die unsere Erde schadlos zur Verfügung stellen konnte. Das änderte sich in den 80er Jahren. Seitdem verbraucht die Weltbevölkerung mehr Biokapazität als die Ökosysteme dauerhaft bereit stellen können. Wir leben bei der Natur auf Pump. Die pro Erdenbürger verfügbare Biokapazität beträgt derzeit 1,8 gha. Dabei ist die Biokapazität noch nicht berücksichtigt, die benötigt wird, um die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Der sinnvoll zu nutzende Fußabdruck liegt also eigentlich deutlich unter 1,8 gha. Der ökologische Fußabdruck beträgt im Weltdurchschnitt aber 2,7 gha.Wir nutzen so viel Natur als hätten wir 1,5 Planeten Erde. Diesen überhöhten Verbrauch kann man schon heute beobachten. So sind beispielsweise in vielen Meeren die Fischbestände fast ganz vernichtet und es gibt nichts mehr zu fangen. Während die Nachfrage steigt, nimmt das Angebot ab.Wir müssen also schnell lernen auf kleinerem Fuße zu leben.

Wie soll ich im Alltag schaffen, die Auswirkungen all meinen Handelns so zu dokumentieren, dass ich daraus meinen Fußabdruck bzw. den meiner Gruppe errechnen kann? Ich mache schon bei einem Forschungsprojekt mit, für das ich ein Jahr lang alle meine Reisen (zu Fuß, Rad, Zug, Auto, Bus usw.) dokumentieren soll und schaffe das schon nicht. Wenn alles relevant wird, sind es nicht nur die Reisen, sondern auch meine Käufe, mein Beruf, meine Internetnutzung, die Aktivitäten meiner Bank, die mit in die Rechnung einfließen müssen. Wie soll das gehen???

Auf der Seite http://www.fussabdruck.de/fussabdrucktest findet sich ein sehr simpler Fußabdrucktest, der mir ein schockierendes Ergebnis liefert – weit unter Bundesdurchschnitt, aber nicht nachhaltig. Na, toll.

MichasFussabdruck

Ich freue mich über Anregungen als Kommentar.


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4 Gedanken zu “Das „Öko“ in Ökodorf

  • Sancho

    Hallo,
    die Ideen von Philip inspirieren mich auch und ich möchte das noch erweitern.
    Das, was Philip uns Menschen im Ökodorf positiv anrechnet, nämlich auf einem durchaus vorbildlichen Öko-Weg zu sein, selbst dann, wenn z.B. Micha im Ökodorf lebend Chips, Bier und Videos konsumiert, weil wir als Kollektiv Entscheidungen getroffen haben, die unseren gemeinsamen Ökodorf-Fußabdruck im Verhältnis zum Durchschnitt in Deutschland verringert haben, möchte ich zum Anlass nehmen, die Frage zu stellen: Welche kollektiven Entscheidungen sind für uns alle als Deutschlandgemeinschaft nötig, nicht nur um einen geringeren Fußabdruck als z.B. die USA zu hinterlassen, sondern einen Fußabdruck zu erreichen, der für die ganze Welt als ein kategorischer Imperativ genommen werden kann?

    Ich, als ein Ökodörfler, sehe mich in der Verantwortung, eine solche Frage nicht nur zu stellen, sondern auch hartnäckig daran zu arbeiten und am Liebsten mit Gleichgesinnten und auch konstruktiven Kritiker*innen. Ich verspreche mir davon nicht nur ökologische Gesamtlösungen für die ganze Menschheit, sondern auch eine Beschwichtigung meines schlechten Gewissens, weil ich seit einiger Zeit, nicht mehr mit dem Fahrrad durch Deutschland und Europa bewege, sondern mit einem 125er Motorrad.
    herzlich, Sancho Dieter Federlein

  • Philip

    Lieber Michael,
    ich verfolge deine Beiträge auf dieser Website schon länger und finde die „Innenperspektive aus Sieben Linden“ immer spannend, danke dafür! Ich interessiere mich für Kommunen und Öko-Dörfer – auch aus einer “wissenschaftlichen” Perspektive, weil ich zu Umweltpolitik, sozialen Bewegungen, alternativen Wirtschaftsformen an der Uni arbeite. Ich wollte gerade „nur kurz“ etwas zu deinem Beitrag schreiben und dann ist meine Replik etwas länglich geworden…. Naja, ich dachte, die Perspektive eines Anderen wäre vlt. interessant. Also Danke für’s Teilen deiner Gedanken – ich mache mit!
    Ich möchte dir hier gerne eine Perspektive zu deinem Beitrag liefern und manche der Fragen, die du stellst, aus meiner persönlichen Sicht beantworten. Wie ich dich verstehe, geht es dir in deinem Beitrag einerseits darum, wie ökologisch Sieben Linden und andere Öko-Dörfer denn nun eigentlich sind. Du schreibst “Es gibt sogar den Anspruch […] im Ökodorf so ökologisch zu leben, dass alle Menschen auf der ganzen Welt in solchen Ökodörfern leben könnten.” Andererseits scheint es dir auch darum zu gehen, inwiefern Individuen, die in Öko-Dörfern leben, für sich persönlich (als Individuen) in Anschlag bringen zu können, dass sie ökologischer Leben. Du schreibst: „Ist es fair, sich als ökologisch zu „verkaufen“, wenn man so lebt wie ich (s.o., Chips, Bier und Video)?“ Meiner Meinung nach sind das zwei verschiedene Aspekte, die ich im Folgenden getrennt behandeln werde – und sie dann zusammenzuführen.

    Zum ersten Aspekt: Klar, ich teile deine Meinung, dass der Anspruch, in einem Industrieland so zu leben, dass jede*r andere auch so leben könnte, wohl derzeit nicht zu verwirklichen ist. Wie dein Fußabdruck zeigt, schaffst du das ja sogar in Sieben Linden nicht (mein Fußabdruck – als Großstädter, Vegetarier, der wenig wegschmeißt, häufig saisonal kauft – ist trotzdem noch höher). Trotzdem, schreibst du, lebt man in Sieben Linden immerhin deswegen ökologischer, weil es dort jene Strukturen gibt, die es allen ermöglichen, ohne Anstrengung (du schreibst ja beim „Fernsehen“ und „Duschen“) weniger Ressourcen zu verbrauchen. Das ist doch schonmal was! Auch wenn dein Fußabdrucksrechner das Gegenteil suggeriert: Das Hauptproblem für das Klima und die Umwelt, so verstehe ich die Situation im Moment jedenfalls, ist doch eigentlich nicht der Ressourcen- und Wasserverbrauch, der durch Individuen stark beeinflussbar ist, z.B. beim Fernsehen. Klar ist das wichtig. Aber Umweltzerstörung hat eben auch (Infra)Strukturelle Gründe. z.B. produzieren sehr viel mehr Unternehmen Güter für andere Unternehmen, als es Unternehmen gibt, die für Endverbraucher produzieren. Als Verbraucher habe ich da gar nicht viel mitzureden. Darüber hinaus – und das merke ich als Großstädter genau – sind es häufig die „versteckten“ Voraussetzungen unseres Verhaltens, welche besonders umweltschädlich sind: Die Art und Weise, wie unsere Städte aufgebaut sind, unsere Infrastruktur, die Art und Weise, wie Unternehmen rechtlich organisiert werden müssen, welche Strom-, Abwasser und Müllentsorgungsmöglichkeiten ich als Großstädter ohne Garten überhaupt habe etc.! Es gibt also, will ich hier sagen, Infrastrukturen, die dazu führen, dass die Umwelt über Gebühr belastet wird. All diese Punkte sprechen dafür, dass Umweltschutz nicht nur der Veränderung von Konsum- und Lebensgewohnheiten bedarf, sondern auch auf technische Lösungen und Infrastrukturen angewiesen ist. Insofern scheint mir der Ansatz, demokratisch (damit meine ich wirklich demokratisch)/gemeinschaftlich bestimmte ‚technische‘ Lösungen und Infrastrukturen einzuführen, um ein umweltfreundlicheres Leben überhaupt zu ermöglichen‘gut! Schließlich gärtnert zwar nicht jeder – aber allein durch den kollektiven Entscheidungsprozess sind doch irgendwie alle beteiligt, oder? Insofern, so verstehe ich die Idee von Öko-Döfern jedenfalls, sind doch alle „technischen Lösungen“ immer auch irgendwie technisch-soziale Lösungen, an denen jeder Anteil hat, oder? Genau hier sehe ich (von Außen) die Stärke von Projekten wie Sieben Linden: weil die Gruppe durch Gruppenarbeit als Ganze in der Lage ist, sich jene Infrastrukturen zu schaffen, die ein ökologischeres Leben ermöglichen. Vermutlich, das legen zumindest meine oben angeführten Argumente nahe, ist dieser ‚technisch-soziale‘ Weg sogar effektiver als individueller Konsumverzicht. Und wenn tatsächlich jede*r Chips essen könnte beim Fernsehen ohne die Umwelt und andere Menschen auszubeuten, wäre das doch prinzipiell, finde ich, super!

    Das führt mich auch zum zweiten Aspekt: . „Ist es fair, sich als ökologisch zu „verkaufen“, wenn man so lebt wie ich (s.o., Chips, Bier und Video)?“ Hier stellst du meiner Meinung zwei Fragen. Die erste scheint mir zu sein: Ist das Richtige nur richtig, wenn man es gegen Widerstände tut? Anders gefragt: muss das „Richtige“ wehtun, mit Verzicht einhergehen? Da gibt es wohl unterschiedliche Ansichten. Für mich kann ich nur sagen: ich glaube nicht, dass das „Richtige“ wehtun muss – ich denke man kann auch richtig handeln, während man Chips vor dem Fernseher isst. Viel interessanter scheint mir aber die zweite Frage zu sein, die du hier aufwirfst: Kann man als Individuum überhaupt für sich reklamieren, dass man ökologischer lebt, wenn man das doch nur wegen der Infrastrukturen tut, die andere bauen? Diese Frage scheint mir sehr schwierig zu beantworten und ich kann dazu von Außen nur meine Auffassung schildern. Also ich versuch’s mal: Wie ich oben versucht habe zu beschreiben, sind doch die Lösungen, die du als ‚technische‘ Beschreibst, immer das Ergebnis einer Gruppenentscheidung, also immer auch technisch-soziale Lösungen, oder? So, würde ich zumindest sagen, hat doch auch jeder Anteil an den Solaranlagen, auch wenn er/sie die Solaranlage nicht selbst gebaut hat, oder? Die Frage wäre dann nicht: Habe ich als Individuum wenig Ressourcen verbraucht = ist es fair, dass ich mich individuell(!) als ökologisch verkaufe? Sondern: habe ich als Individuum so zu den Gruppenüberlegungen beigetragen, dass es fair ist, dass wir uns als Gruppe ökologisch verkaufen? So formuliert, könnten dann nämlich auch jene für sich in Anschlag bringen ökologischer zu leben, die zwar weder nachhaltig Gemüse anbauen noch Solarstrom produzieren, die aber für die gemeinsamen Entscheidungen sehr wichtig sind. Jene also, die die Grundlage dafür darstellen, dass der gemeinschaftliche Aufbau von ökologischeren Infrastrukturen überhaupt möglich ist.

    Also kurz zusammengefasst: Aus meiner Perspektive besteht die Stärke von Projekten wie Sieben Linden gerade darin, dass ihr euch kollektiv(!) in die Lage versetzt, euch aus zerstörerischen Infrastrukturen zu befreien, um so ein ökologischeres Leben für alle in der Gemeinschaft zu schaffen. Wer zu diesem Kollektiven Prozess beiträgt (wie auch immer) kann dann doch auch guten Gewissens für sich in Anschlag bringen, ökologischer zu leben, oder nicht? Denn am Ende geht es doch sowieso nicht darum, welches Individuum als Individuum am wenigsten Ressourcen von allen verbraucht; sondern darum gemeinschaftlich die Natur nicht kaputt zu machen und allen ein selbstbestimmtes, gutes Leben zu ermöglichen; oder was meinst du?

    • micha Autor des Beitrags

      Oh, das ist ein fantastischer Kommentar, freut mich sehr und inspiriert mich. Da hocke ich in Sieben Linden und mäkele herum und dann kommen von „draußen“ so durchdachte Einblicke. Wow.
      Immerhin bin ich bei aller Mäkelei ja weiterhin unglaublich gerne im Ökodorf. Und werde weiter drüber schreiben (heute allerdings ist die Steuererklärung für den eurotopia-Buchversand dran… Aber mit Solarstrom im Öko-Bürohaus :-))