Ganz offensichtlich ist die Gemeinschafts/Ökodorf-Idee nicht so attraktiv, dass sie sich verbreitet wie Smartphones. Oder wie Unkraut. Oder wie der Kapitalismus. Das sollte sie aber, wenn sie wirklich ein zufriedeneres und nachhaltigeres Leben ermöglicht. Es sollte so offensichtlich angenehmer sein, in einem Ökodorf oder einem kooperativ organisierten Stadtteil o.ä. zu leben, dass solche Orte wie Pilze aus dem Boden schießen. Es sollte einfach sein, in Gemeinschaft zu leben. Ist es aber nicht. Selbst, wenn ich es gar nicht „enge Gemeinschaft“ nenne, dann ist es immer noch fordernd, das gemeinsame Umfeld gemeinsam zu gestalten. Es ist so, als wäre jedes einzelne […]