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Eine spinnerte Idee von mir ist (wird so bald nicht umgesetzt, aber erzählen kann ich doch mal davon), neben den Medien zum Thema „Leben in Gemeinschaft“ im eurotopia-Shop auch ganz ausgewählte Produkte anzubieten, die sich im Gemeinschaftsleben bewährt haben und die wir nach reiflicher Recherche empfehlen können. Die Idee kam mir, als ich mal die perfekte Kombination aus Rucksack und Trolley (=Rollkoffer) gesucht und gefunden habe. Wenn eurotopia dieses Produkt zu einem guten Preis anbieten würde, könnten andere sich das Suchen sparen. Mit der Recherche (wie wurde mein Lieblingstrolley hergestellt?) ist es allerdings noch nicht weit her, außerdem ist dieses […]

Gemeinschaftsprodukte



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Wer sich mit Gemeinschaften, Ökodörfern und nachhaltigem Leben beschäftigt, erfährt irgendwann von den Ökodörfern, die sich nach den Anastasia-Büchern gegründet haben. Wie, was, eine Ökodorfbewegung, die auf einer Buchserie beruht? Klingt ein bisschen fantastisch. Tatsächlich wird in den Büchern von Wladimir Megre eine konkrete Siedlungsweise empfohlen. Die Bücher sind in  Romanform geschrieben, vermitteln aber eine Weltanschauung, die spirituell und ökologisch geprägt ist. Die Titelfigur Anastasia lebt in der sibirischen Taiga als Vertreterin der alten Kultur der „Wedrussen“ und vermittelt dem Ich-Erzähler allerlei Erkenntnisse. Ein lesenswerter Artikel dazu findet sich in der deutschen Wikipedia – auf der Diskussionsseite des Artikels wird […]

Was hat es eigentlich mit „Familienlandsitzen“ auf sich?



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Gemeinschaft in der Stadt geht natürlich auch – das schreibe ich hier mal hin, weil ich doch immer so viel vom schönen Landleben und von Ökodörfern erzähle. Und einer der nächsten Beiträge wird von Familienlandsitzen handeln, also schon wieder Land. Nein nein, Stadt bietet sich sogar an für Gemeinschaft. Sind ja sowieso überall Menschen, Häuser gibt es auch schon, eigentlich müssten nur noch die Wohnungstüren aufgemacht werden. Aber: In der Stadt ist der Individualisierungsdruck natürlich noch viel stärker. In der Stadt musst du noch stärker sein als auf dem Land, um dem ganzen Mainstreamquatsch zu widerstehen, von der Cocktail-App bis […]

Gemeinschaft in der Stadt…



Was ist eigentlich eine erfolgreiche Gemeinschaft? Ich glaube, von der Idee, durch eine Gemeinschaftsgründung von jetzt auf gleich eine neue Gesellschaft zu entwicklen, sollte man tunlichst die Finger lassen. Die „Pioniere“ in Newtopia schreiben immer noch „Wir sind hier 15 Pioniere und versuchen für ein Jahr eine neue Gesellschaft aufzubauen“* – so, so. Ich denke, wenn eine Gemeinschaft nach der aufregenden Gründungsphase bestehen bleibt und tatsächlich ein bisschen von der Lebensqualität bietet, die einst anvisiert war, ist das schon sehr respektabel. Denn wie schon gesagt – eine erprobte, belastbare Gemeinschaftskultur gibt es ja (noch) gar nicht (mehr). Durch eine Gemeinschaftsgründung […]

Eine erfolgreiche Gemeinschaft



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In den beiden ersten Beiträgen mit dem Titel „Ist Gemeinschaft wichtig“ überlege ich, warum meiner Meinung nach schon der Versuch, kooperativ zusammenzuleben, ein wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt ist. Nun lebe ich aber in einem Ökodorf, und das behauptet ja schon im Namen, ein Ort zu sein, an dem ökologisch gelebt wird. Und zwar nicht nur, weil da Gemeinschaft geübt wird, sondern auch, weil dort handfest weniger ökologischer Schaden verursacht wird als in anderen Dörfern oder Städten. Es gibt sogar den Anspruch (wenn es ihn überhaupt noch gibt, ich müsste jetzt lange suchen, um dazu was Schriftliches zu finden), […]

Das „Öko“ in Ökodorf



Das Thema gut – nachhaltig – naturnah – selbstbestimmt leben beschäftigt viele Leute: Das ist natürlich eine gute Nachricht. Dass es trotzdem nur so ein Randthema zu bleiben scheint, ist weniger schön. Eine richtige Bewegung mit mitreißender Strömung ist es, befürchte ich, noch nicht geworden, auch wenn entsprechende Artikel gerne mit einem „Immer mehr Menschen wollen … (so leben)“ beginnen. Was fehlt? Ich weiß es nicht. Mir fällt immerhin auf, dass das Kind viele verschiedene Namen hat und dass die Grenzen zwischen den vermeintlich unterschiedlichen Disziplinen nicht so offen sind, wie sie sein könnten. Zum Beispiel rede ich hier immer […]

Neue Dörfer



Ich habe einen Newsletter versendet und auf diesen Blog hingewiesen – mit sehr unterschiedlichen Reaktionen. Hier ein paar Ausschnitte: …auch wenn der Grund Deiner Mitteilung eher auf den kommerziellen Missbrauch einer guten Idee fusst, hat sie doch gleich was Gutes. Denn ich habe mir zwar Euer Büchlein gekauft, aber (oh Schande) gar nichts gewusst von Eurer Website. Wie so viele medial ausgeschlachtete Themen wie Supernanni, Auswanderer o. wie das hiess, so können auch Lebensgemeinschaften zum „Hit“ werden um dann wieder für den gemeinen Fernsehconsumenten in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Aber ich glaube daran, dass es einige Menschen gibt, die nichts […]

Begeisterung, Entsetzen



Bei Sat1 sind die „Pioniere“ jetzt damit beschäftigt, sich zu überlegen, wen sie für ihre „neue Gesellschaft“ behalten wollen und wer bitteschön lieber gehen soll. Das hat ja eine Leserin dieses Blogs vorhin auch zum allerersten reinen Newtopia-Kommentar motiviert (siehe letzter Beitrag). Fände ich irgendwie lustig, wenn auf der eurotopia-Seite jetzt auch darüber spekuliert werden würde, wer bei Newtopia als Nächstes rausfliegt und wer neu dazukommen darf… Von mir wird‘s das aber nicht geben, dafür schaue ich zu selten fern und dafür ist mir das auch zu albern. Denn natürlich kann es beim Aufbau einer besseren Gesellschaft – oder eben […]

Rein und Raus



Auch spannend – wenn auch sicher schmerzhaft für die Beteiligten: Die Geschichte vom Lebenspark Tollense auf https://web.archive.org/web/20170407134400/https://tollense-lebenspark.info/aktuelles/

Gemeinschaft geht baden…



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Zunächst: Ich bin schon auch neidisch auf die Leute, die Newtopia machen. Wer sind die überhaupt? Wer schaut sich das alles an und entscheidet, was zusammengeschnitten oder als Clip auf der Website gezeigt wird? Das muss ja der eigentliche Irrsinn an dem Projekt sein. Und neidisch bin ich, weil: Ich denke schon lange, dass Gemeinschaft einen prima Stoff für eine Dokuserie abgeben würde. Ich wäre nur niemals darauf gekommen (und hätte auch nicht das Kapital dafür), das komplett zu inszenieren. Und dass es so tolle Kameras gibt, mit denen das technisch möglich ist, ohne Kamera- oder Tonleute und ohne zusätzliche […]

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