Die Nase läuft, die Augen tränen, ich bin bei Seite 300 im Layout angekommen (bei den Gemeinschaftsbeschreibungen mitten in Frankreich). In meinem Kalender hatte ich schon mal „370“ reingeschrieben für diesen 16. Dezember… und selbst in meiner Kalenderplanung würde ich nur ganz vielleicht bis Sylvester fast mit dem Layout fertig… Bald kommt der Moment, wo ich das Erscheinungsdatum des neuen Verzeichnisses dann doch auf Februar verschieben muss… *zerknirsch*.
Aber ein neuer Job für mich, der Januar losgehen sollte, ist auch abgesagt worden. Mir passt es also. Aber die Leser*innen, insbesondere die, die schon bezahlt haben…? Weiß ich schon, dass sich die dunkle Jahreszeit gut zum Gemeinschaften-schmökern eignet. Ich bleibe also dran.
Und bin ja nicht allein: Abgesehen von Dominik, der für diese Ausgabe technisch alles möglich gemacht hat und mit dem ich mich heute über Videokonferenz zur eurotopia-Weihnachtsfeier getroffen habe, arbeitet Julia seit heute an den Länderkarten, in denen die Gemeinschaften in jedem Land verortet sind. Das hat sie Anfang der Nuller-Jahre auch schon gemacht, wir sind beide Sieben Linden und dem eurotopia-Verzeichnis treu geblieben.
Hier ein Bild von „Life Itself“ in Bergerac: „Wir führen eine Reihe von Aufenthalten und Retreats durch, die von einer Woche bis zu sechs Monaten dauern und ein spirituelles Potpourri verschiedener Zutaten darstellen: Menschen, Praktiken, Workshops, Kunst, Gemeinschaftsleben und tatsächliches Kochen.“ Da will ich auch mal hin (findet ihr dann auf Seite 301 im neuen Buch). Aber so ein Zimmer ist im Winter bestimmt nicht so gemütlich wie mein eurotopia-Büro-Schlafzimmer im Strohballenhaus :-).